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Montag, 22. Juni 2009

Opera Unite ... Eindruck nach ein paar Tagen.

Die neue Opera Version "Unite", hat Eindruck auf mich gemacht, wie ich in meinem vorherigen Blogpost beschrieben habe.



In den letzten Tagen habe ich mich nebenbei gelegentlich mit den Funktionen vertraut gemacht. Auch ist mir beim lesen von Reaktionen auf die Ankündigung von Opera dabei ein Hinweis auf das Firefox-Plugin "Plain Old Webserver" aufgefallen, das ich zuvor noch nicht kannte. - Ich habe das Firefox-Addon noch nicht ausgiebig getestet. Das Plugin ist jedoch über die wunderbare Plugin-Schnittstelle im Firefox schnell und einfach installiert. - Ein Wiki hilft einfach bei der Einrichtung. - Allerdings: es spielt für mich eher in der Liga "Geek", auch wenn es tatsächlich einfach einzurichten ist - und nicht in der Liga "familienfreundlich".



Liga "geek" - und Liga "familienfreundlich".

Warum? - Es beginnt schon mit dem ersten Eindruck. Beim Firefox-Plugin: "Ziehen sie diesen Link auf ihren Desktop" - und ein "schneller Einstieg durch lesen einer Wiki-Seite". Ja. Das ist schnell, aber bei Opera Unite entfällt dies komplett. - Ebenso die wirklich einfache Installation über die integrierte Plugin-Schnittstelle in Firefox. ... In Opera: Es ist eingebaut. Ein Klick auf "start" und ein Chat läuft.  (Hinweis: auch für Chats gibt es Firefox-Plugins... - Auch diese bedürfen ein Grundwissen z.B. über IRC. - Kein Ding... Für Geeks!) Startet man "Filesharing", poppt das Fenster auf, wodurch der Ordner ausgesucht wird. - Rechts sieht man die URL. Außerdem die Option den Ordner nur mit Passwort frei zu geben. - Ein sicheres Passwort hierfür wird bereits vorgeschlagen (änderbar). 



Der Proxy und die Freiheit

In den allerersten Reaktionen von Skeptikern in Hinblick auf Opera Unite, die ich auf Twitter und in Blogposts gefunden habe, war häufig die Rede davon, dass die Freiheit, die Opera verspricht, nicht ganz so groß ist, wie sie sagen. So weit ich dies verstanden habe, bezieht es sich auf die vollmundige Werbung der "Web-Revolution" durch den Browser. 

Grundsätzlich denke ich, dass Home-Server genau dies tun: Konsumenten Möglichkeiten in die Hand zu geben selbst produktiv zu werden. Ob man den Mund so voll nehmen muss, durch ein einzelnes Programm eine "Revolution" zu starten, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein... 

Kritisiert wurde an dem Opera-Modell jedoch der Proxyserver von Opera. - Zugriff auf die eigenen Seiten bekommt man über diesen Zwischenspeicher. ... Auch hier ist es wieder eine Frage des Vertrauens. - Opera hat bislang keinen Anlass gegeben dass man an der Reputation zweifeln sollte. - Aber der Inhalt wird in den Standardeinstellungen über Opera-Rechner im Netz verfügbar gemacht.

Das hat gründliche Vorteile: Der Proxy ermöglicht in restriktiven Umgebungen überhaupt erst den Betrieb der/des Servers. Ein weiterer Vorteil: Die einfache URL. Die URL mit der man Opera Unite erreichen kann, ist tatsächlich sofort verfügbar. - Und sie besteht nicht aus Zahlen und Portnummern, sondern aus einem frei wählbaren Rechnernamen und dem Benutzernamen @ operaunite.com. 

Das ist kein Geek-Zeug... das ist, was ich mit "familienfreundlich" meine.



Die Einfachheit würde den Unterschied machen...

Bislang spricht für mich noch immer sehr viel dafür Opera Unite dem "Nicht-Geek" - dem normalen Anwender - zu empfehlen... Wenn! - Und das ist der Grund, dass ich diesen Vergleich schreibe, wenn das Problem der Erreichbarkeit gelöst wird. - In der Theorie ist alles, wie oben beschrieben, zumindest gut durchdacht organisiert. - Doch ein stören einige Punkte. Die Software befindet sich zum einen noch in seinem ersten Beta-Test "in the wild". Die Technik ist noch nicht als stabil und einsatzfähig zu bezeichnen(!).

Darüber hinaus scheint mir der Proxy gelegentlich den Rest auszubremsen. Auszubremsen? - Die Seiten sind gelegentlich/häufig gar nicht erreichbar!!! - Und damit entfällt dann auch der Vorteil des privaten Webservers im Browser... Und wenn er noch noch schick ist. In der Beta-phase lautet daher das Urteil: NICHT FAMLIENFREUNDLICH. - Und ich bin sehr gespannt darauf, ob Opera die Probleme in den Griff bekommen kann. Für eine Beta-Phase ist das Attribut "uneingeschränkt nutzbar" selbstverständlich nicht zu erwarten. Aber Opera muss erst noch beweisen, dass die Dienste auch real funktionieren werden.


P.S. Auf den Webseiten von Opera ist kurz nach Veröffentlichung auch eine Anleitung erschienen, wie man den Proxy umgehen kann, bzw. eine eigene Web-Adresse nutzen kann (z.B. via DynDNS). Schick! - Aber nicht mehr so "famlienfreundlich", sondern vergleichbar mit dem Plugin im Firefox.

P.P.S. Das Firefox-Plugin erlaubt übrigens, im Gegensatz zu Opera Unite, auch den Einsatz von Python und PHP!! - Sehr schick, wie ich finde!! - Auch hier geht das Firefox-Plugin einen guten Geek-Weg!! - Opera dagegen ist hierbei auch durch eine größere Sicherheit familienfreundlicher. Opera setzt allein auf Javascipt. Einige Funktionen, die andere Browser über Javascript global anbieten, laufen bei Opera nur serverseitig in den Plugins (Schreiben von Dateien). - Wieder vernünftig gelöst, denke ich.


Mittwoch, 17. Juni 2009

Familienfreundliche Serverdienste

Der neue Opera-Browser (Download der Betaversion) "Unite" macht Spaß! - Ich habe gerade mehrere Tage damit verbracht mir verschiedene Webdienste unter Linux einzurichten, die alle auf meinem Laptop laufen. Also immer dann, wenn ich selbst mit dem Gerät im Netz bin. - Nun kommt die Beta von Opera heraus - und macht all das in 3 Minuten möglich. Famlientauglich, einfach, hilfreich! Ein Service, der Spaß macht!



Sicherlich habe ich ein paar Freiheiten mehr mit den eigenen Diensten. Freiheiten, die ich mir nicht nehmen lassen möchte. - Aber das ganze ist mit wesentlich mehr Gedanken verbunden, als das was dieser Opera-Browser bietet...

Mal eben einen Dokumenten-Ordner freischalten, Ein kurzer Chat über den Inhalt, Musiksammlung mit Freunden teilen (das hat Radio-Qualitäten!) - aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus).

Das Tollste ist für mich vermutlich noch nicht mal der Nutzen für meinen eigenen Rechner: Die Server unter Linux eingerichtet zu haben, ist grundlegend gut. - Aber Freunden einfach sagen zu können: "Du kannst das auch!" - Das begeistert mich geradezu!

Nebenbei muss ich bemerken, dass gerade KDE solche Ansätze schon lange bietet. - Beispielsweise mit KPF. - Und nun ab der kommenden KDE-Version mit dem, was man so schön als "Social Desktop" bezeichnet. Während KPF ein Schattendasein auf dem sicherlich unterbewerteten KDE3-Desktop fristete, bietet Opera allerdings derzeit noch mehr! - Und das noch einfacher - und für alle relevanten Desktop-Plattformen einsetzbar!

Dienstag, 19. August 2008

Flash auf Webseiten gezielt erlauben

Heise.de meldet in einer Sicherheitswarnung die mögliche Manipulation der eigenen Zwischenablage.

Da Flash kaum noch von den meisten Webseiten wegzudenken ist, ist ein Flashblocker für einzelne Seitenelemente sinnvoll. In dem oben genannten Artikel verlinkt heise.de direkt auf den Flashblocker für Firefox. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Ein wirklich sinnvolles Plugin! - Im Normalfall wird man damit auch die nervigsten Werbungen los - oder verhindert die multimedia-geladene Superwerbung eines Autoherstellers, die schon mal die Prozessorlast beim surfen gehörig in die Höhe schrauben kann... ("Plötzlich schreit der Lüfter!")

Flashblocker für Opera?

Ja, gibt es. Eine englischsprachige Anleitung habe ich hier gefunden: Hide objects until double click (Flash block).

Die ersten Versuche mit dem Opera-Flash-Blocker sehen sehr gut aus! :)

Montag, 10. Dezember 2007

Aktualisierung von Flash unter Ubuntu

Nach der Aktualisierung des Flashplayers vor ein paar Tagen funktioniert die Installation von Flash unter Ubuntu derzeit noch nicht wieder. - Wer probiert das Paket "flashplugin-nonfree" zu installieren erhält die Meldung:

md5sum mismatch install_flash_player_9_linux.tar.gz
The Flash plugin is NOT installed.

Allerdings gibt es schon ein Paket, das man sich für 32- und 64-Bit-Architekturen separat herunterladen kann. Vor der Installation sollte das alte Paket komplett entfernt werden mit purge. - Auf der Kommandozeile sieht das so aus:

sudo apt-get remove --purge flashplugin-nonfree

Nach der Installation des obigen Paketes sollte die Erfolgsmeldung dann so aussehen:

Download done.
Flash Plugin installed.

Die Paketersteller weisen darauf hin, dass sie keine Garantie übernehmen - und dass es sowohl für die kommende Ubuntu-Version, wie in einiger Zeit auch für die aktuelle einen offiziellen Ersatz geben soll. - Derzeit funktioniert das obige Paket bei mir recht gut... - Beispielsweise funktioniert nun der Vollbildmodus bei Videos von spiegel-online. - Leider funktioniert das neue Flash derzeit noch nicht mit Opera.

Weitere Informationen - und Diskussion auf englisch gibt es hier: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=636397