
Sicherlich habe ich ein paar Freiheiten mehr mit den eigenen Diensten. Freiheiten, die ich mir nicht nehmen lassen möchte. - Aber das ganze ist mit wesentlich mehr Gedanken verbunden, als das was dieser Opera-Browser bietet...
Mal eben einen Dokumenten-Ordner freischalten, Ein kurzer Chat über den Inhalt, Musiksammlung mit Freunden teilen (das hat Radio-Qualitäten!) - aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus).
Das Tollste ist für mich vermutlich noch nicht mal der Nutzen für meinen eigenen Rechner: Die Server unter Linux eingerichtet zu haben, ist grundlegend gut. - Aber Freunden einfach sagen zu können: "Du kannst das auch!" - Das begeistert mich geradezu!
Nebenbei muss ich bemerken, dass gerade KDE solche Ansätze schon lange bietet. - Beispielsweise mit KPF. - Und nun ab der kommenden KDE-Version mit dem, was man so schön als "Social Desktop" bezeichnet. Während KPF ein Schattendasein auf dem sicherlich unterbewerteten KDE3-Desktop fristete, bietet Opera allerdings derzeit noch mehr! - Und das noch einfacher - und für alle relevanten Desktop-Plattformen einsetzbar!
2 Kommentare:
"aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus)."
Woher weißt du das? Opera ist keine Open Source Software ;)
Ich stimme Dir zu! OpenSource wäre noch schöner!
Ein gewisses Vertrauen wird schon benötigt. (Wie man auch einem Authersteller vertraut, wenn man sich kein Auto selbst bauen kann.) - Ich habe dieses Vertrauen, das sicher nicht grenzenlos ist, in diesem Fall.
Eine gewisse Verantwortung bleibt. - Wie immer, wenn man mit privaten Daten in die Öffentlichkeit geht.
Ich denke schon, dass sich hiermit eine ganze Reihe von Problemstellungen lösen lassen (für Nicht-Geeks), die vorher nicht möglich waren. Das ist ein Stück Zuwachs von Qualität. - Und KDE wird vermutlich demnächst ähnliche Schritte gehen. - Ich selbst nutz meistens beides ;)
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