Donnerstag, 12. November 2009

Für wen ist Google Wave? - Teil 2 : Google Wave ist gar keine E-Mail!

Im 1. Teil hatte ich Vorerwartungen und erste Eindrücke an und von Google Wave beschrieben. Dabei führte u.a. der Vergleich mit "E-Mail" zunächst zu Enttäuschungen. - Der zweite Teil befasst sich nun mit der Frage: Wenn nicht E-Mail... Was ist es dann? 

Google Wave ist keine E-Mail. Und vermutlich auch nicht „E-Mail 2.0“ !! - Das hört sich so unglaublich einfach an... aber bevor ich es akzeptiert hatte, hat mich Wave gestört. - Medien haben diesen Vergleich genutzt. Aber er hinkt.

Noch bevor ich es mit E-Mail vergleichen würde, würde ich sagen, dass es eine Art Multimedia-Wiki ist. Denn die Möglichkeit der Änderung bereits geschriebener Texte sticht besonders ins Auge. Darüber hinaus hat man unglaubliche viele Möglichkeiten auf klickibunti-hafte Weise Dienste zu nutzen. - Und das meine ich trotz des negativen Beigeschmack des Wortes ebenso positiv, denn Mindmaps sind beispielsweise schwieriger in ASCII darzustellen. Ebenso GoogleMaps... oder ähnliches... Wave nutzt diese sinnvollen Elemente letztlich so wie man es sich wünscht.

Noch am stärksten hat mich GoogleWave an GoogleDocs (früher: „Writley.com“ – Jetzt „Google Text und Tabellen“) erinnert. Denn auch in GoogleDocs kann man gemeinsam gleichzeitig an einem Dokument arbeiten. - Im Unterschied dazu ist Wave nicht auf Papierausgabe optimiert, sondern auf das Web – einschließlich all seiner derzeitigen sozialen Dienste und speziellen Angebote. 

Für wen ist denn Google Wave nun?

Google Wave ist ein Werkzeug. Wer keinen konkreten Verwendungszweck für GoogleWave hat, wird schnell einen anderen Zweck dafür finden. Im Zweifelsfall bietet sich die Plattform als Chatforum an:  Und es ist sehr geeignet dafür! - All die kleinen netten Gadgets, Plugins und Bots... alle helfen dabei sich zu amüsieren... ! Ja, dafür ist Wave wirklich gut geeignet!

… Nur liegt die Innovation, das wirklich Neue, nicht darin. Sich „nett zu unterhalten“ … das schaffen eine Menge anderer Netzwerke auch.

Google hat auch einen großen Anteil "soziales Netzwerk": Man hat Kontakte - und sieht auch wann jemand online ist. Den letzten wirklichen Durchbruch der Sozialen Netzwerk-Welt schaffte vielleicht das Twitter-Netzwerk. Und eigentlich ist Microblogging à la Twitter etc. so ungefähr das Gegenteil von GoogleWave: Beginnend bei der Aneignung der Möglichkeiten. Twitter ist ein Asket der Möglichkeiten – und deshalb so erfolgreich. u.a. vermutlich, weil man solche Dienste nutzen kann, ohne ganze Arbeitsstunden damit zu verbringen. Während Twitter-artige Dienste dazu zwingen sich auf sehr kurze Texte zu reduzieren, kann in GoogleWave ausgiebig geschwafelt werden. Nicht-moderierte öffentliche Waves sehen dann auch nach recht kurzer Zeit demensprechend verworren aus, wenn man nicht schon beim Schreiben acht gibt: ein Chaos, durch das man dann nur noch durchkommt (und das ist aber immer möglich!) indem man die Entwicklung der Wave durch das Playback noch einmal abspielt und nachvollzieht. 

Und auch bei den Fähigkeiten bietet sich Twitter als Gegenteil an: Twitter selbst kann in Wave integriert werden!! … Gar nicht schwierig... eigentlich... man muss sich das nur erst einmal genauer angucken... Ebenso Flickr und Facebook... Und wie war das noch mal mit der integrierten Foto-Sharing-Funktion?? Sehr einfach (funktioniert im Preview übrigens noch nicht...) - Und die Möglichkeiten enden auch hier noch lange nicht!! - Im Gegensatz zur Einfachheit der Bedienung von Microblogging-Netzwerken - Google Wave: Du hast ein Problem! ...weil Du mehr kannst als andere! - Denn die vielen Möglichkeiten verführen dazu, dass man all das gleich sofort können möchte und dann merkt, dass das 'Große Ganze' erst nach etlicher Einarbeitung funktionieren wird!

Produktivität

Wenn man den Spaß-Bereich beiseite lässt und hinschaut wo man vielleicht Produktivität gewinnt durch Neuerungen, dann bleibt man schnell bei gemeinsamer Arbeit über das Netz hängen, um sich dies genauer anzusehen. An einem Projekt beispielsweise. Schon während des Tippens oder des Skizzierens können Gedankengänge des/der Gegenüber/s aufgegriffen und weiter verarbeitet werden. - Unter Umständen schneller als dies an einem gemeinsamen Tisch verständlich zu machen wäre. Neue Teilnehmer können hinzugefügt - und private Kommentare für Teilgruppen eingeflochten werden. 

An diesem Punkt liegt die wirkliche Chance von Google Wave: Entwicklung, Kollaboration und multimedialer Austausch.

Was schrieb Google noch mal wofür Wave besonders geeignet sei?

  • Organisation von Veranstaltungen
  • Besprechungsnotizen
  • Projektarbeit
  • Austausch von Fotos


Der vorgenommene Vergleich mit E-Mail weckte Interesse! - Weil E-Mail das Standard-elektronische Massen-Kommunikationsmedium für jeden ist. - Google Wave wäre tatsächlich als ein Ersatz für Mail / Twitter / InstantMessenger / Videotelefonie und so weiter nutzbar. Da sich hier jedoch schon andere Standards und Gewohnheiten entwickelt haben, ist der Dienst in diesen Bereichen eigentlich ebenso überflüssig (solange sich keine neue Kultur entwickelt).

Richtig sinnvoll ist Google Wave zunächst nur für eine Minderheit der Bevölkerung, nämlich für die Netz-Projekt-Arbeiter... - Alle anderen können ihren Fun auf ganz unterschiedliche Weise haben, benötigen den Dienst jedoch noch nicht. Seine Trümpfe sticht Wave aus bei Zusammenarbeit trotz unterschiedlicher Sprachen, Computersystemen und über weite Distanzen.


[Das eingebettete Video ist auf der Original-Blogseite sichtbar.]


Daneben bietet es sich besonders für den professionellen Einsatz an. So hat beispielsweise SAP eine Google-Wave-Integration entwickelt. - In diesem Fall wird dann auch tatsächlich deutlich, dass die ganzen Fähigkeiten von Wave tatsächlich sehr, sehr nützlich sind! - Angestellte von Firmen werden sicherlich gut darin geschult werden diese Werkzeuge zu nutzen!

So weit zu Teil II. - Ich werde eventuell versuchen in einem weiteren Teil ein paar Nutzungsmöglichkeiten heraus zu greifen...

Mittwoch, 11. November 2009

Für wen ist Google Wave? - Teil 1 : Ein erster Eindruck und die Erwartungen

Google Wave sei "E-Mail 2.0" ... eine längst fällig Überarbeitung eines Standards, der seit Beginn des Internets gilt - und dringend einer Überholung bedürfe...

Hier ein 2-Minuten-Video dazu von jemandem der gern zum Beta-Test eingeladen werden wollte:

[Hinweis für Feed-Leser des Planeten: Die Videos sind natürlich im Original-Post eingebettet - Im Planeten-Feed leider nicht :( ]



Das ist das Bild mit dem ich Google Wave ausprobiert habe. Neugierig, denn Google hat in Bezug auf technische Innovation in den letzten Jahren immer wieder hohe Standards gesetzt und gleich nachfolgend mehrere Revolutionen des Alltags still und leise aufgebaut.

Irgendwann tauchte nach voran gegangenen Medienberichten 2009 dieses Präsentationsvideo auf:


Geschlagene 80 Minuten(!) wird Wave darin einem Alpha-Tester-Team auf einer Bühne vorgestellt. - Und tatsächlich werden interessante Neuigkeiten darin vorgestellt. Man sieht Geschriebenes von anderen bereits beim Tippen (abschaltbar). Eine der zentralsten Elemente scheint eine Zeitleiste der Bearbeitung der Kommunikation zu sein, sodass man auch im Nachhinein verfolgen kann wann wer was gesagt hat.

Ich weiß nicht mehr genau wie lange ich dieses Video geguckt habe... Aber ich habe es nach einer Zeit abgebrochen. - Ohne die Neugier zu verlieren - aber abgebrochen, weil mein Informationsbedarf zunächst gedeckt war. - Es reichte allerdings aus, um mich in einer Liste als Beta-Tester zu bewerben...

Irgendwann war sie dann da - eine Einladung von Google - und Wave kommt mit einer Reihe von Video-Tutorials. Eines davon poste ich hier, da es direkt Bezug nimmt auf den 80-Minuten-Koloss oben - und das Wichtigste verständlich auf 8 Minuten reduziert:




Eine Tutorial-Wave trägt den Titel "When to use Google \/\/ave" - und sie nennt Anwendungsbereiche wann Googlewave sinnvoll sei:

* Organisation von Veranstaltungen
* Besprechungsnotizen
* Projektarbeit
* Austausch von Fotos


... und diese Bereiche sind auch in dem 8-Minuten-Video kurz angerissen.

So weit - so gut!
Meine erste Reaktion war trotzdem eine gewisse Enttäuschung! - Die letzte Kommunikationsform die ich mir intensiver angesehen hatte, waren Twitter und Identi.ca gewesen. - Also sehr simple Anwendungen.

Google Wave ist alles... nur eines nicht: besonders simpel!

Und das trifft zunächst einmal nicht auf Google Wave zu!
Sicherlich kann man sofort loslegen. Tippen, einladen, chatten... - Aber hierin stellt Google Wave keine besondere Innovation dar! Es existieren bereits eine Unzahl an sozialen Netzwerken ... Ein SpiegelOnline-Artikel fasst diesen ersten Eindruck in etwa so zusammen: Und schon wieder gibt es eine weitere Seite wo man nachgucken muss, ob einem jemand etwas geschrieben hat.

Tja. Wenn denn wenigstens mein Gmail-Account in diesem Wave-Dingens verfügbar wäre... dann könnte ich gleichzeitig nach Mails und Waves gucken! ... sollte doch nicht zu schwierig sein ... beim selben Anbieter??

Dem ist nicht so.


So weit erstmal zum ersten Eindruck. - Was ich bei näherer Beschäftigung mit dem neuen Medium dann doch als interessant entdecke, spare ich mir für einen weiteren Bericht auf ...

Bis dahin!

Sonntag, 8. November 2009

Eine öffentliche Wave für Kubuntu-de.org auf GoogleWave

Auf der neuen Kommunikationsplattform GoogleWave gibt es nun eine öffentliche Kubuntu-de.org-Wave.

Da erst ein geringer Teil derer die gern neugierig schauen wollen eine Einladung zu dem neuen Service hat, poste ich ein paar Bilder der Wave als Eindruck.

Ich hoffe in den nächsten Tagen mehr schreiben zu können was ich bislang von GoogleWave gelernt habe, wo Sinn, Möglichkeiten und vermutliche Grenzen stecken etc. - Als erstes aber zunächst ein paar Screenshots von der Kubuntu-de.org-Wave:





Waves sind eine Art 'nachträglich editierbare Webseiten'. - Eine Art 'privates Wiki'. - In dieser Wave sind zwei Webseiten als Iframe eingebettet: Das Forum - und das Wiki der Kubuntu-de.org.-Community.



Waves lassen sich darüber hinaus durch etliche Features und Werkzeuge ergänzen. - Hier sind Fotos aus der Flickr-Gruppe von Kubuntu-de.org zu sehen - Sowie eine interaktive Umfrage. - Jeder kann in dieser Wave schreiben und lesen.

Außer ein paar persönlichen Dikussionen und Meinungen ist nicht mehr viel anderes zu sehen in dieser Wave... Bislang... Denn natürlich lebt soetwas vom Mitmachen... Die Idee war eine öffentliche Wave zu haben und als Anlaufpunkt für Kubuntu-User und Neugierige zu nutzen. - Man kann sogar mit Hilfe der Iframes - ein wenig eingeschränkt, aber voll funktional - auf den Seiten von kubuntu-de.org surfen und recherchieren.. Innerhalb der Wave. - Werbung für die Community!

Ein paar Rückmeldungen gab es schon: "Kubuntu ist eine tolle Sache" heißt es da unter anderem. :)

Montag, 29. Juni 2009

New Software for Ubuntu [packaging-needed]

Ubuntu has a big software archive. And from release to release this mostly grows. However - I was always wondering what the new packages would be in the Ubuntu repos.

I think commander showed me a way with diff. Thanks!

This is another way:
I made a RSS-Feed for the packages that are asked to become part of the repos on launchpad. Some of the software will not make it into the repos. But if it is interesting to you you can activly take part in the process. - Or just take a curious look if it would be something nice for your own.

http://feed43.com/ubuntu-needs-packaging.xml

Use it! share it! - But don't overload it. - It will not update more than 2-3 times in 24h.

Montag, 22. Juni 2009

Opera Unite ... Eindruck nach ein paar Tagen.

Die neue Opera Version "Unite", hat Eindruck auf mich gemacht, wie ich in meinem vorherigen Blogpost beschrieben habe.



In den letzten Tagen habe ich mich nebenbei gelegentlich mit den Funktionen vertraut gemacht. Auch ist mir beim lesen von Reaktionen auf die Ankündigung von Opera dabei ein Hinweis auf das Firefox-Plugin "Plain Old Webserver" aufgefallen, das ich zuvor noch nicht kannte. - Ich habe das Firefox-Addon noch nicht ausgiebig getestet. Das Plugin ist jedoch über die wunderbare Plugin-Schnittstelle im Firefox schnell und einfach installiert. - Ein Wiki hilft einfach bei der Einrichtung. - Allerdings: es spielt für mich eher in der Liga "Geek", auch wenn es tatsächlich einfach einzurichten ist - und nicht in der Liga "familienfreundlich".



Liga "geek" - und Liga "familienfreundlich".

Warum? - Es beginnt schon mit dem ersten Eindruck. Beim Firefox-Plugin: "Ziehen sie diesen Link auf ihren Desktop" - und ein "schneller Einstieg durch lesen einer Wiki-Seite". Ja. Das ist schnell, aber bei Opera Unite entfällt dies komplett. - Ebenso die wirklich einfache Installation über die integrierte Plugin-Schnittstelle in Firefox. ... In Opera: Es ist eingebaut. Ein Klick auf "start" und ein Chat läuft.  (Hinweis: auch für Chats gibt es Firefox-Plugins... - Auch diese bedürfen ein Grundwissen z.B. über IRC. - Kein Ding... Für Geeks!) Startet man "Filesharing", poppt das Fenster auf, wodurch der Ordner ausgesucht wird. - Rechts sieht man die URL. Außerdem die Option den Ordner nur mit Passwort frei zu geben. - Ein sicheres Passwort hierfür wird bereits vorgeschlagen (änderbar). 



Der Proxy und die Freiheit

In den allerersten Reaktionen von Skeptikern in Hinblick auf Opera Unite, die ich auf Twitter und in Blogposts gefunden habe, war häufig die Rede davon, dass die Freiheit, die Opera verspricht, nicht ganz so groß ist, wie sie sagen. So weit ich dies verstanden habe, bezieht es sich auf die vollmundige Werbung der "Web-Revolution" durch den Browser. 

Grundsätzlich denke ich, dass Home-Server genau dies tun: Konsumenten Möglichkeiten in die Hand zu geben selbst produktiv zu werden. Ob man den Mund so voll nehmen muss, durch ein einzelnes Programm eine "Revolution" zu starten, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein... 

Kritisiert wurde an dem Opera-Modell jedoch der Proxyserver von Opera. - Zugriff auf die eigenen Seiten bekommt man über diesen Zwischenspeicher. ... Auch hier ist es wieder eine Frage des Vertrauens. - Opera hat bislang keinen Anlass gegeben dass man an der Reputation zweifeln sollte. - Aber der Inhalt wird in den Standardeinstellungen über Opera-Rechner im Netz verfügbar gemacht.

Das hat gründliche Vorteile: Der Proxy ermöglicht in restriktiven Umgebungen überhaupt erst den Betrieb der/des Servers. Ein weiterer Vorteil: Die einfache URL. Die URL mit der man Opera Unite erreichen kann, ist tatsächlich sofort verfügbar. - Und sie besteht nicht aus Zahlen und Portnummern, sondern aus einem frei wählbaren Rechnernamen und dem Benutzernamen @ operaunite.com. 

Das ist kein Geek-Zeug... das ist, was ich mit "familienfreundlich" meine.



Die Einfachheit würde den Unterschied machen...

Bislang spricht für mich noch immer sehr viel dafür Opera Unite dem "Nicht-Geek" - dem normalen Anwender - zu empfehlen... Wenn! - Und das ist der Grund, dass ich diesen Vergleich schreibe, wenn das Problem der Erreichbarkeit gelöst wird. - In der Theorie ist alles, wie oben beschrieben, zumindest gut durchdacht organisiert. - Doch ein stören einige Punkte. Die Software befindet sich zum einen noch in seinem ersten Beta-Test "in the wild". Die Technik ist noch nicht als stabil und einsatzfähig zu bezeichnen(!).

Darüber hinaus scheint mir der Proxy gelegentlich den Rest auszubremsen. Auszubremsen? - Die Seiten sind gelegentlich/häufig gar nicht erreichbar!!! - Und damit entfällt dann auch der Vorteil des privaten Webservers im Browser... Und wenn er noch noch schick ist. In der Beta-phase lautet daher das Urteil: NICHT FAMLIENFREUNDLICH. - Und ich bin sehr gespannt darauf, ob Opera die Probleme in den Griff bekommen kann. Für eine Beta-Phase ist das Attribut "uneingeschränkt nutzbar" selbstverständlich nicht zu erwarten. Aber Opera muss erst noch beweisen, dass die Dienste auch real funktionieren werden.


P.S. Auf den Webseiten von Opera ist kurz nach Veröffentlichung auch eine Anleitung erschienen, wie man den Proxy umgehen kann, bzw. eine eigene Web-Adresse nutzen kann (z.B. via DynDNS). Schick! - Aber nicht mehr so "famlienfreundlich", sondern vergleichbar mit dem Plugin im Firefox.

P.P.S. Das Firefox-Plugin erlaubt übrigens, im Gegensatz zu Opera Unite, auch den Einsatz von Python und PHP!! - Sehr schick, wie ich finde!! - Auch hier geht das Firefox-Plugin einen guten Geek-Weg!! - Opera dagegen ist hierbei auch durch eine größere Sicherheit familienfreundlicher. Opera setzt allein auf Javascipt. Einige Funktionen, die andere Browser über Javascript global anbieten, laufen bei Opera nur serverseitig in den Plugins (Schreiben von Dateien). - Wieder vernünftig gelöst, denke ich.


Mittwoch, 17. Juni 2009

Familienfreundliche Serverdienste

Der neue Opera-Browser (Download der Betaversion) "Unite" macht Spaß! - Ich habe gerade mehrere Tage damit verbracht mir verschiedene Webdienste unter Linux einzurichten, die alle auf meinem Laptop laufen. Also immer dann, wenn ich selbst mit dem Gerät im Netz bin. - Nun kommt die Beta von Opera heraus - und macht all das in 3 Minuten möglich. Famlientauglich, einfach, hilfreich! Ein Service, der Spaß macht!



Sicherlich habe ich ein paar Freiheiten mehr mit den eigenen Diensten. Freiheiten, die ich mir nicht nehmen lassen möchte. - Aber das ganze ist mit wesentlich mehr Gedanken verbunden, als das was dieser Opera-Browser bietet...

Mal eben einen Dokumenten-Ordner freischalten, Ein kurzer Chat über den Inhalt, Musiksammlung mit Freunden teilen (das hat Radio-Qualitäten!) - aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus).

Das Tollste ist für mich vermutlich noch nicht mal der Nutzen für meinen eigenen Rechner: Die Server unter Linux eingerichtet zu haben, ist grundlegend gut. - Aber Freunden einfach sagen zu können: "Du kannst das auch!" - Das begeistert mich geradezu!

Nebenbei muss ich bemerken, dass gerade KDE solche Ansätze schon lange bietet. - Beispielsweise mit KPF. - Und nun ab der kommenden KDE-Version mit dem, was man so schön als "Social Desktop" bezeichnet. Während KPF ein Schattendasein auf dem sicherlich unterbewerteten KDE3-Desktop fristete, bietet Opera allerdings derzeit noch mehr! - Und das noch einfacher - und für alle relevanten Desktop-Plattformen einsetzbar!

Montag, 9. Februar 2009

Kubuntu mit KDE 4.2 - Okular crasht im Vollbildmodus derzeit

In KDE 4.2 gibt es derzeit einen kleinen Bug bei der Vollbildpräsentation. Diese ist derzeit nicht benutzbar.

Hier ist der Weg, um das Problem abzustellen:

* Okular muss beendet sein
* Systemeinstellungen laden
* Unter "Fenstereigenschaften" auf
* Fensterspezifische Einstellungen gehen und
* den Eintrag für Okular suchen und entfernen.
* Nun noch den "Anwenden"-Knopf drücken.

Danach sollte es kein Problem mehr sein den Vollbildmodus nutzen zu können.

Vielen Dank an Giovanni Masucci und Chris Sims für den Lösungsweg!

Bugreport auf bugs.kde.org: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=180291
Bugreport auf Launchpad: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/kdegraphics/+bug/323908