Mittwoch, 17. Juni 2009

Familienfreundliche Serverdienste

Der neue Opera-Browser (Download der Betaversion) "Unite" macht Spaß! - Ich habe gerade mehrere Tage damit verbracht mir verschiedene Webdienste unter Linux einzurichten, die alle auf meinem Laptop laufen. Also immer dann, wenn ich selbst mit dem Gerät im Netz bin. - Nun kommt die Beta von Opera heraus - und macht all das in 3 Minuten möglich. Famlientauglich, einfach, hilfreich! Ein Service, der Spaß macht!



Sicherlich habe ich ein paar Freiheiten mehr mit den eigenen Diensten. Freiheiten, die ich mir nicht nehmen lassen möchte. - Aber das ganze ist mit wesentlich mehr Gedanken verbunden, als das was dieser Opera-Browser bietet...

Mal eben einen Dokumenten-Ordner freischalten, Ein kurzer Chat über den Inhalt, Musiksammlung mit Freunden teilen (das hat Radio-Qualitäten!) - aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus).

Das Tollste ist für mich vermutlich noch nicht mal der Nutzen für meinen eigenen Rechner: Die Server unter Linux eingerichtet zu haben, ist grundlegend gut. - Aber Freunden einfach sagen zu können: "Du kannst das auch!" - Das begeistert mich geradezu!

Nebenbei muss ich bemerken, dass gerade KDE solche Ansätze schon lange bietet. - Beispielsweise mit KPF. - Und nun ab der kommenden KDE-Version mit dem, was man so schön als "Social Desktop" bezeichnet. Während KPF ein Schattendasein auf dem sicherlich unterbewerteten KDE3-Desktop fristete, bietet Opera allerdings derzeit noch mehr! - Und das noch einfacher - und für alle relevanten Desktop-Plattformen einsetzbar!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"aber eben nur mit Freunden (Passwort) - Oder nur für einen selbst (von einem entfernten Rechner aus)."

Woher weißt du das? Opera ist keine Open Source Software ;)

cosmo hat gesagt…

Ich stimme Dir zu! OpenSource wäre noch schöner!

Ein gewisses Vertrauen wird schon benötigt. (Wie man auch einem Authersteller vertraut, wenn man sich kein Auto selbst bauen kann.) - Ich habe dieses Vertrauen, das sicher nicht grenzenlos ist, in diesem Fall.

Eine gewisse Verantwortung bleibt. - Wie immer, wenn man mit privaten Daten in die Öffentlichkeit geht.

Ich denke schon, dass sich hiermit eine ganze Reihe von Problemstellungen lösen lassen (für Nicht-Geeks), die vorher nicht möglich waren. Das ist ein Stück Zuwachs von Qualität. - Und KDE wird vermutlich demnächst ähnliche Schritte gehen. - Ich selbst nutz meistens beides ;)