Nach dem Upgrade auf 10.10 habe ich heute einen großen Schreck hinter mir: Merkwürdige Netzwerkaktivitäten im Hintergrund. - Nur ersichtlich durch schlechte Netzwerkperformance - und über einen grafischen Netzwerkmonitor.
Nach 2 Stunden Sicherheits-Offline (es hätte ja auch ein SSH-Angriff sein können oder ähnliches) habe ich den vermutlichen Übeltäter gefunden:
UBUNTU ONE hat sich ohne mein Wissen selbstständig gemacht. - Vermutlich mit Hilfe von überschriebenen Konfigurationsdaten aus Kubuntu 10.04.
Wird Ubuntu nun böse?
Eigentlich ein Fan von Netzwerkspeicherdiensten bin ich von den Socken!
Kubuntu: Ich fühle mich zunehmend unwohler.
Samstag, 13. November 2010
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2 Kommentare:
Herzlichen Dank für den Post !!111elf
Ich habe mich bereits gewundert warum die Netzwerkperformance so mies geworden ist. Sofort ein "sudo dpkg -P ubuntuone-client-gnome ubuntuone-client python-ubuntuone python-ubuntuone-client python-ubuntuone-storageprotocol libubuntuone-1.0-1 libsyncdaemon-1.0-1 rhythmbox-ubuntuone-music-store" und das Ubuntu ist wieder schön ;)
Cheerio,
hoffentlich steckt dir der Schreck nicht mehr in den Knochen ;)
Der Ubuntu One Client ist Open Source, und da Harald an dem KDE Gegenpart strickt, wäre etwas auffälliges spätestens dann bemerrkt worden. Grad an diesem Dienst schauen aber mehrere Augen drüber, denke ich. Es riecht mehr nur nach Bug. Schließlich ist es auch nich in Canonicals Interesse eine schlechte User Experience zu erzeugen.
Hast du das Ding nochmal mit frischer Konfigurarion probiert? Hast du einen Link zu nem Bug Report?
Davon ab ist Ubuntu One mit dem offenen Client noch der transparenteste Netzwerkspeicher. Ich schenke solchen aber kein Vertrauen. Lediglich ownCloud wird es, wenn es noch einige Entwicklungsschritte macht. Weil du ihn dann auf einen vgl. sicheren Ort installieren kannst. Das ist mit aktuellen Diensten nicht möglich, liegen ja ausschließlich auch fremder Infrastruktur.
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