Dienstag, 19. August 2008

Flash auf Webseiten gezielt erlauben

Heise.de meldet in einer Sicherheitswarnung die mögliche Manipulation der eigenen Zwischenablage.

Da Flash kaum noch von den meisten Webseiten wegzudenken ist, ist ein Flashblocker für einzelne Seitenelemente sinnvoll. In dem oben genannten Artikel verlinkt heise.de direkt auf den Flashblocker für Firefox. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Ein wirklich sinnvolles Plugin! - Im Normalfall wird man damit auch die nervigsten Werbungen los - oder verhindert die multimedia-geladene Superwerbung eines Autoherstellers, die schon mal die Prozessorlast beim surfen gehörig in die Höhe schrauben kann... ("Plötzlich schreit der Lüfter!")

Flashblocker für Opera?

Ja, gibt es. Eine englischsprachige Anleitung habe ich hier gefunden: Hide objects until double click (Flash block).

Die ersten Versuche mit dem Opera-Flash-Blocker sehen sehr gut aus! :)

Microblogging - Crossposting zu verschiedenen Anbietern (Opensource + Twitter)

"Microblogging" - das sind die extrem kurzen Textnachrichten wie sie bei Twitter erscheinen. 140 Zeichen. Genug für eine SMS, genug für ein Haiku. Viel weniger als eine E-Mail, ungebundener als eine Instant-Messenging-Nachricht. Einige sprechen deshalb sogar von einem eigenem neuen Medienformat.

Twitter ist die bekannteste Plattform. Doch nun wird die Laconica-Software entwickelt, die als Open-Source zur Verfügung gestellt wird. identi.ca ist ein Anbieter des Microbloggings auf Opensource-Basis. Worauf heise.de jüngst hinwies. Nett: identi.ca sorgt gleich für Klarheit, indem die gebloggten Texte unter einer CreativeCommons-Lizenz stehen.

Einiges ist bei identi.ca noch im Aufbau. So soll neben einem SMS-Service auch Crossposting zu anderen Diensten, u.a. auch Twitter möglich werden. - Derzeit ist es noch nicht der Fall. Da es aber sehr mühselig ist, einen bestehendes Netzwerk zu verlassen und bei einem neuen Anbieter neu aufzubauen, ist Crossposting die beste Möglichkeit: Beide nutzen!

Es gibt inzwischen viele Wege unter KDE Twitter zu füttern. Und viele KDE-Entwickler machen davon gebrauch. - Hier ist ein Skript, welches auf KDialog basiert, das eine Nachricht gleichzeitig in zwei Netze schick: In diesem Fall zum einen zu Twitter - zum anderen zu der Opensource-Alternative identi.ca.


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#!/bin/bash
message=`kdialog --inputbox 'What are you doing right now?'`
curl -u Twitter_USERNAME:PASSWORD -s -F status="$message" http://twitter.com/statuses/update.xml http://twitter.com/account/end_session
curl -u Identi.ca_USERNAME:PASSWORD -s -F status="$message" http://identi.ca/api/statuses/update.xml http://identi.ca/account/end_session
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Ausführbar gemacht kann es beispielsweise mit einem Button in der Kicker-Leiste verknüpft werden.
Passwort und Benutzername sind in diesem Fall unverschlüsselt im Skript zu ersetzen. Ausser http://identi.ca kann jede weitere Plattform genutzt werden, die die aktuelle Laconica-Software nutzt... Und vermutlich jede weitere Microblogging-Plattform, die eine Twitter-ähnliche API besitzt.

Das Skript basiert auf kdialog und curl.
Die Ideengebeden Skripte sind Twitter Kdialog script und Klareta. Alle Skripte stehen unter der GPL.

Viel Spaß für alle eventuellen Nutzer die es ausser mir gebrauchen können!

Freitag, 1. August 2008

Betaversion von Digikam für KDE 4 für MacOS und Windows erhältlich (und nützliche Links)


digikam under kde4.1
Originally uploaded by cauliergilles.
... ich drück dem wunderbarem Programm alle Daumen für die Veröffentlichung!



Allen die es noch nicht kennen, sich jedoch allgemein für Fotografie und die digitale Technik interessieren, sei das wunderbare KDE-Handbuch für Digikam empfohlen. Es ist ein bisschen mehr als ein 'normales' KDE-Handbuch der KDE-Hilfe - und hat als Ziel in Buchform veröffentlicht zu werden.

Auch die Webseite "Pflege einer digitalen Fotosammlung mit digiKam" ist allgemein sehr empfehlenswert. Sie fasst unter anderem Wissen über Langzeitarchivierung von Daten zusammen.